Nichts ist perfekt. Schon gar nicht der Mensch und die hauptsächlich an Gewinn orientierte Welt, die er sich erschaffen hat. Täglich bekommt man eine große Auswahl an schlechten und noch schlechteren Nachrichten geboten, die einem Stück für Stück die Hoffnung rauben, dass diese Welt auch noch für unsere Kinder lebenswert sein könnte.
Doch wenn man sich mal genauer umschaut, findet man diese Hoffnung und die Menschen, die dafür einstehen, überall auf der Welt.
Das Buch "Völlig utopisch - 17 Beispiele einer besseren Welt", das im März 2014 erschien, berichtet von Menschen, die ihre Utopien wahr werden lassen.
Sowohl spannend als auch kritisch beschreiben die Weltreporter 17 verschiedene Gruppen, Projekte, Dörfer und Orte, an denen Menschen ihren Lebenstraum verwirklichen und die Konsumwelt hinter sich lassen.
Alles in Allem ein Buch, das inspiriert und in der allgemein vorherrschenden Alternativlosigkeit Auswege aufzeigt, die doch gar nicht so utopisch sind wie sie auf den ersten Blick schienen.
Man muss es manchmal halt einfach nur "machen"...
"[...] In 17 Kapiteln erzählen wir von kleinen und größeren Aufbrüchen und Ankünften: von einem afrikanischen Dorf, in dem ein Grundeinkommen die Lebenssituation und -gestaltung der Einwohner komplett umkrempelt; von einer chinesischen Underground-Waldorf-Schule, die Alternativen zum gleichgeschalteten, leistungsorientierten Bildungssystem bieten möchte; oder von einer Aussteiger-Familie in Neuseeland, die nahezu autark mit der Natur lebt.
Wir erzählen von Menschen, die versuchen ihr Leben so zu gestalten, wie sie es sich wünschen zu leben; die sich von immer engmaschigeren Lebensprinzipien einer globalisierten Wirtschaftsordnung, die kaum mehr Alternativen und Visionen zuzulassen scheinen, nicht bremsen lassen. Die das Glück, trotz aller Widerstände, in die eigene Hand nehmen. Das ist nicht immer einfach, aber – und das zeigt dieses Buch – es ist machbar. [...]"
Quelle: weltreporter.net