Kokosöl gegen Krebs

Autor: Gute Nachrichten am 13. April 2017 

Kokosöl ist ein sehr vielseitig einsetzbares Naturmittel und geradezu ein echtes Naturwunder – wie sich immer mehr herausstellt. Das weiß man mittlerweile auch in unserer so genannten zivilisierten Welt.

Eine geöffnete Kokosnuss
© Alexander Mils / unsplash.com

Ein natürliches Hausmittel, vielfältig einsetzbar

Nur ein paar Beispiele, wo man Kokosöl beziehungsweise den auf unterschiedliche Art und Weise gewonnenen Inhalt der Kokosfrucht, überall anwenden kann:

Kokosöl passt ausgezeichnet zu Müsli oder zu Smoothies, ist aber auch als Butterersatz im „festen“ Zustand hervorragend geeignet. Das Öl ist hoch erhitzbar und lange haltbar und eignet sich hervorragend zum Dünsten von Gemüse, so wie es in der thailändischen Küche praktiziert wird. Sportler, die auf ihre Gesundheit achten, trinken gerne Kokoswasser, da es Krämpfe verhindert und dem Körper viel Flüssigkeit zur Verfügung stellt. Im Zweiten Weltkrieg wurde Kokoswasser an der pazifischen Front in Notzeiten sogar als Ersatz für Blutplasma eingesetzt, da es zwei wertvolle Eigenschaften mit sich bringt: Das Wasser der Kokosnuss ist steril und isotonisch, was bedeutet, dass es einen ähnlichen Salz- und Nährstoffgehalt hat. Komplett ersetzen kann es das Blutplasma jedoch nicht und ist als reines Wasser für eine Infusion ungeeignet.

Kokosöl eignet sich nicht nur zum Verzehr sondern genauso gut für die äußere Anwendung. Zum Beispiel ist das Naturmittel auch als Sonnenschutzcreme einsetzbar, da es einen natürlichen Lichtschutzfaktor von circa 5 mit sich bringt. Gleichzeitig schützt es auch vor Zecken. Grund hierfür ist der hohe Gehalt an der sogenannten Laurinsäure im Öl, den Zecken gar nicht mögen, wie bereits klinische Studien und Untersuchungen gezeigt haben. Selbst wenn Zecken anbeißen, fallen sie bereits nach kurzer Zeit wieder ab. Auch für Haustiere, wie zum Beispiel Hunde, ist das Öl bestens geeignet. Zudem kann Kokosöl bei Hautunreinheiten eingesetzt oder als Ganzkörpercreme verwendet werden. Am besten nach dem Duschen gleich in die noch feuchte Haut einmassieren oder auch nach der Haarwäsche in die Spitzen kneten.
Das Öl der Kokosnuss beugt sogar nachweislich Karies vor und stärkt allgemein das Immunsystem. Ihr merkt schon, es gibt etliche Einsatzgebiete für die tropische Frucht und das hier waren nur ein paar davon.

Eine Hand, die eine Kokosnuss hält,vor einem Hintergrund aus Palmen
© Sebastien Gabriel / unsplash.com

 

Schützt auch vor Krankheiten

Damit aber nicht genug. Wissenschaftler der University of Adelaide in Australien haben in einer Studie, die im Cancer Research Journal veröffentlicht wurde, geschrieben, dass die im Kokosnussöl enthaltene Laurinsäure krebszerstörende Eigenschaften besitzt. Im Laborversuch vernichtete das Kokosöl 93 Prozent der Krebszellen. Es handelte sich zwar erst um einen reinen Laborversuch und nicht um ein Experiment am lebenden Organismus, aber es gibt Anlass zur Hoffnung.
Um die Studien weiterführen zu können, fehlen aktuell die finanziellen Mittel. Vor allen Dingen werden die Forschungen nicht von Pharmaunternehmen gefördert, denn für diese wäre die Kokosnuss quasi geschäftsschädigend.

Nach Aussagen der American Society of Nutrition gibt es mehrere Studien, die untermauern, dass Kokosnussöl vor Krankheiten schützt und diese sogar heilen kann.
Insbesondere bei Osteoporose, Gallenblasenerkrankungen, Herpes, Alzheimer, Krebs und chronischen Krankheiten hilft offenbar die in Kokos enthaltene Laurinsäure, die auch Bestandteil der Muttermilch ist.

Kurz und gut, die Kokosnuss ist eine ausgezeichnete „Allzweckwaffe“ für die Anwendung im Alltag und gegen viele Krankheiten.

 

Quellen:

collective-evolution.com

nutrition.org

ourworld.unu.edu

Kategorien: Gesundheit Rubriken: Alternative Medizin, Hilfe, Krebs, Pflanzen

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