Medizinische Studien beweisen: Cannabis kann Krankheiten heilen

Autor: Gute Nachrichten am 13. September 2013 

Hanf macht wieder einmal Schlagzeilen, und zwar dieses Mal positive. Viele Bundesstaaten quer durch die USA und Länder rund um den Erdball haben Cannabis als medizinischen Wirkstoff anerkannt und das Parlament von Uruguay hat den weltweit ersten legalen Marihuanamarkt gesetzlich erlaubt.

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Cannabis Sativa
© M. Martin Vicente / flickr.com

In unserem Artikel es geht nicht um die Erlaubnis, Cannabis zu rauchen, sondern um die Heilwirkung von Cannabisblättern und den Saft, den man aus den Blättern gewinnen kann, denn nur in dieser Form entwickelt Cannabis seine heilende Wirkung, wie die Medizin bestätigt.

Verschiedene wissenschaftliche Studien beweisen die heilende Wirkung von Cannabis. So hat zum Beispiel das Institut für molekulare Psychiatrie der Universität Bonn herausgefunden, dass das endogene Cannabinoid-System die krankhafte Alterung des Gehirns verlangsamen kann und sogar in der Lage ist, bereits entstandene Schäden zu reparieren. Das cannabinoidische System des Gehirns bewirkt die Freisetzung von Antioxidantien, die die Zellen reinigen. Diese Studie wurde von der Royal Society, einer renommierten britischen Gesellschaft zur Wissenschaftspflege, veröffentlicht.

Cannabis ist ein sehr anschauliches Beispiel dafür, wie der menschliche Geist beeinflussbar ist, an etwas zu glauben und daran einseitig festzuhalten. Man erzählt uns von Kindheit an, dass Drogen schädlich sind und süchtig machen, was vollkommen richtig ist. Jedoch sind nicht alle Substanzen, die von der Regierung als Drogen eingestuft sind schädlich. Viele Substanzen werden als "Drogen" eingestuft, nur damit man deren Anwendung verhindert, um damit gewisse wirtschaftliche Interessen von bestimmten Industriezweigen geschützt werden.
Als Beispiel sei hier die Automobil- und Energieindustrie genannt: das Hanfauto von Henry Ford aus dem Jahr 1941 war aus Hanf gebaut und stärker als Stahl und der Treibstoff wurde ebenfalls aus Hanf gewonnen. Seht hierzu unseren Artikel von 11. Februar 2012.

 

Ein Blick auf die Wissenschaft, die hinter Cannabis und Krebs steckt

Man hat längst den Nachweis erbracht, dass Cannabis bei vielen Krankheiten Erleichterung schafft und auch erfolgreich bei der Behandlung von Krebs eingesetzt werden kann. Cannabinoide sind wohl eines der besten "Waffen" gegen den Krebs. Sie gehören zu einer Gruppe von Komponenten, die Cannabinol und aktive Bestandteile von Cannabis enthalten. Cannabinol (CBN) ist das Oxidationsprodukt von Tetrahydrocannabinol (THC) und ist ein natürlich vorkommender Stoff, der nicht psychoaktiv ist, also nicht süchtig macht. Diese Komponenten aktivieren Cannabinoid-Rezeptoren im Körper. Der Körper selbst produziert Bestandteile, die sogenannten Endocannabinoide, die eine wichtige Rolle spielen, um den Körper gesund zu erhalten. Sie sind aber auch für die Erhaltung und Regeneration des Immunsystems äußerst wichtig. Der Körper erholt sich am besten, wenn er mit Phyto-Cannbinoiden gesättigt ist. Und wo findet man außerhalb der Körpers diese Cannabinoide? In Cannabis und in Hanf! Der Unterschied liegt darin, dass Hanf 0,3 Prozent THC enthält und Cannabis 0,4 Prozent. Beides sind Auszüchtungen der Sorte Cannabis Sativa.

Es gilt als bewiesen, dass Cannabinoide Krebszellen vernichten und dass sie großen Einfluss auf die Regeneration des Immunsystems haben. Seht euch hierzu folgendes aufschlussreiches Video an.
 

 

 

Quellen:

collective-evolution.com

royalsocietypublishing.org

Kategorien: Gesundheit Rubriken: Alternative Medizin, Hanf, Krebs, Pflanzen

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