Peter Cox, Klimatologe an der englischen University of Exeter, schreibt in der Fachzeitschrift "Nature" am 6. Februar: "Seit über einem Jahrzehnt kämpfen wir mit der Frage, ob der Regenwald Amazoniens am Klimawandel sterben wird." Bisher waren die Antworten, die in unseren Mainstream-Medien und von bestimmten Politikern verbreitet wurden, stets pessimistisch und reichten bis zum völligen Verschwinden der großen Urwälder unserer Erde und damit zum vollständigen Ausfall der "grünen Lungen" unseres Erdballs. Würden die Wälder verschwinden, dann hätte das zusätzlich zur Folge, dass das vom Menschen erzeugte CO2 nicht mehr eingelagert werden könnte. Soweit die Argumente der Klimaskeptiker.
Jetzt hat allerdings Peter Cox und seine Kollegen vom britischen Meteorologendienst MET Entwarnung gegeben. Sie haben nochmals nachgerechnet und dabei realitätsnähere Betrachtungen angestellt und siehe da, das Ergebnis hört sich ganz anders wie die seit Jahren verbreiteten Horrormeldungen an: "Unsere Studie zeigt, dass das Risiko des Sterbens (der Wälder) gering ist, solange die Erwärmung vom CO2 kommt", sagt Peter Cox.
Kohlendioxid ist nicht nur ein Treibhausgas, sondern ebenfalls ein Pflanzennährstoff. Damit werden die negativen Treibhauseffekte neutralisiert. Cox: "Die Wälder werden weiterhin mehr Kohlenstoff aufnehmen als abgeben."
Das sind doch mal interessante und gute Nachrichten, die man ruhig öfter hören könnte. Wenn das Abholzen des Regenwaldes auch endlich ein Ende finden würde, dann berichten wir bald (so hoffe ich!) über sehr, sehr gute Nachrichten.
Quelle: diepresse.com