Gesundheit und Glück: Laufen im Winter

Autor: Gute Nachrichten am 7. Dezember 2012 

Dass das Laufen im Allgemeinen gesund ist und durch seine belebende Wirkung sogar glücklich macht, ist allgemein bekannt. Je flexibler unser Körper wird und je mehr Ausdauer wir haben, desto mehr stärkt das auch unsere Einstellung mit alltäglichen Dingen spontaner, gelassener und entspannter umzugehen. Weniger Stress – mehr Lebensfreude.

Joggen ist zwar ein beliebter Freizeitsport, dennoch wird er nicht von jedem auch in der kalten, dunklen Jahreszeit betrieben. Doch gerade wenn man das ganze Jahr über läuft und regelmäßig etwas für die Ausdauer und die Gelenke tut, ist unser Immunsystem bestens gestärkt.

Joggen, Laufen im Winter, positive nachrichten
Laufen im Winter: hält fit und stärkt das Wohlbefinden.
© Matthias Balzer / pixelio.de

Hier ein paar Tipps für das Laufen im Winter:

Erst gucken wie die Bedingungen sind bevor man rausgeht und entsprechend Bekleidung und Schuhwerk wählen. Gerade die richtigen Schuhe sind das A und O bei eventuell schwieriger Bodenbeschaffenheit. Bei der Klamottenwahl ist es gar nicht so einfach, da das Kälteempfinden von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Wichtig aber ist, dass jede Kleidungsschicht aus Funktionsfaser besteht. Als Jacke sollte man am besten eine windundurchlässige Jacke wählen die gleichzeitig regenabweisend ist. Vor Laufbeginn ist es sogar ganz gut, wenn man leicht fröstelt. Da über den Kopf die meiste Wärme verbraucht wird, sollte dieser zusammen mit den Ohren unbedingt bedeckt sein. Auch eine Gesichtsmaske kann bei eisigen Temperaturen sehr angenehm sein, genauso wie Wind und Wasser abweisende Handschuhe.
Da man im Winter durch die niedrigeren Temperaturen mehr Energie verbrennt, sollte man bei längeren Strecken zur Sicherheit immer etwas "Energie" mitnehmen, wie beispielsweise einen (Schoko) -Riegel oder eine Banane. Gerade aber der Umstand, dass in den kalten Tagen mehr Energie verbrannt wird, kann für viele ein größerer Anreiz zum Laufen sein. Zudem kann es sein, dass durch eine rutschigere Bodenbeschaffenheit andere Muskeln stärker beansprucht werden, als es im Sommer der Fall wäre.
Bei Temperaturen ab minus 20 Grad sollte man draußen keinen Sport mehr betreiben, da man besonders bei hoher Belastung die Luft tief einatmet, was wiederum zu Reizhusten führen kann und das Risiko, an Belastungs-Asthma zu erkranken, verstärkt.

Man kann es nicht oft genug sagen: Bitte joggt (am besten in Begleitung und wenn es hell ist) wenn möglich auf Waldboden. Die Luft tut gut und die Gelenke werden es euch im Alter danken.

Nun denn, ich hoffe, ich konnte den ein oder anderen von euch Sportfreunden ein klein wenig anfeuern.

 

Quelle: eigene Quellen

Kategorien: Gesundheit Rubriken: Alternative Medizin, Luft

Folgende Artikel könnten dich auch interessieren

© Gute Nachrichten 2011-2024