Ein Mann, der gerade mit seiner Familie am Strand war, packte einen gestrandeten Raubfisch an dessen Schwanzflosse, um ihn wieder ins Meer zurückzuziehen.
Seine Frau und seine Kinder beobachten die Szene aus sicherer Distanz und schreien immer wieder aufgeregt dazwischen. Der Hai ist immerhin etwa zwei Meter lang und jeder weiß, was ein Biss von solch einem Tier anrichten könnte. Der Mann lässt sich allerdings von seinem Ziel nicht abbringen. Das Tier darf nicht sterben und muss daher zurück in sein Element - lange überlebt ein Haifisch nicht an Land.
Der erste Rettungsversuch scheitert. Der Hai ist orientierungslos und die Wellen spülen ihn zurück an den Strand. Angstfrei und beherzt greift der Familienvater ein zweites Mal die Schwanzflosse des Hais und zieht in diesmal ins knietiefe Wasser. Der Mann wird nicht attackiert und der Hai ist gerettet und schwimmt hinaus ins Meer - ein "Happy End" für beide.
Erst vor kurzem haben wir über eine Geschichte berichtet in der ein Hai einen verschollenen Mann rettet – dann ist das hier wohl so etwas wie die "Antwort".
Quelle: sueddeutsche.de