"We must be the change we wish to see in the world!"
(Oder zu Deutsch: Wir selbst müssen die Veränderung sein, die wir in unserer Welt gerne sehen und erleben möchten.)
Ein Zitat von Mahatma Gandhi.
Wer ein bisschen mit Ghandis Geschichte vertraut ist, braucht keine große Erläuterung, was diesen Ausspruch angeht: Klagen, beschweren, nörgeln, trotzen und ärgern ist keine Hilfe gegen Missstände, genauso wenig wie Schuldzuweisungen und Vorwürfe.
Kluges, bedächtiges Handeln mit kühlem Kopf und dem Besten aller Beteiligten im Sinne dagegen kann die Situation verbessern und nachhaltige, positive Veränderungen schaffen.
Dazu gibt es noch eine kleine Geschichte:
"An einem schönen Strand waren über Nacht mit der starken Strömung hunderte, vielleicht tausende Seesterne angeschwemmt worden. In der Morgendämmerung lagen sie im nassen Sand und kämpften um ihr Überleben, während die Flut allmählich der Ebbe wich.
Alle Erwachsenen des Dorfes gingen traurig vorüber und schüttelten die Köpfe über so viel sinnloses Sterben. Nur ein kleiner Junge rannte emsig zwischen den Seesternen umher, schnappte sich einen, warf ihn zurück ins Wasser, holte den nächsten….
Schließlich kam ein alter Mann vorbei.
"Junge", sagte er traurig, "du kämpfst einen aussichtlosen Kampf. Schau nur, wie viele Seesterne hier herumliegen. Dein Handeln macht doch keinen Unterschied!"
Der Junge hob lächelnd einen Seestern auf, holte aus und warf ihn so weit hinaus ins Meer, wie er nur konnte.
"Für DEN schon!", sagte er."
Autor: Sillikina C.