Raumenergie - eine kostenlose und unerschöpf­liche Energie­quelle

Autor: Gute Nachrichten am 13. März 2012 

Lieber Leser stelle dir folgendes Szenario vor: unsere komplette Energieversorgung kommt aus dem Universum, ist kostenlos, unerschöpflich und frei von Emissionen!
Quatsch, Spinnerei, Scharlatanerie, Unsinn und überhaupt physikalisch nicht möglich. So oder so ähnlich lauten die Reaktionen der "Fachwelt", die sich in diesem Zusammenhang Prof. Claus Turtur von der Ostfalia-Hochschule in Wolfenbüttel anhören muss.

Bild-Quelle: mygully

Worum handelt es sich bei dieser neuartigen Energiequelle?

Vor nicht allzu langer Zeit hat man in der Astrophysik bemerkt, dass das gesamte Universum zu ca. zwei dritteln aus einer unsichtbaren Energieform besteht, von der man bis heute kaum mehr weiß als dass diese existiert. Für sie existieren verschiedene Bezeichnungen wie dunkle Energie, Vakuumenergie oder eben auch Raumenergie, weil sie im bloßen Raum bereits vorhanden ist.

Jetzt können Forscher natürlich viel behaupten und darüber in Fachorganen schreiben, die außer deren Kollegen sowieso keiner liest und somit uns, also der breiten Öffentlichkeit vorenthalten werden und von uns auch gar nicht auf ihren Wahrheitsgehalt nachgeprüft werden.
In Fachkreisen wird Prof. Turtur teilweise schwer angegriffen, was man nachvollziehen kann, denn wenn er Recht hat mit "seiner" Raumenergie, dann wäre das das Ende der Strom- und Ölindustrie!

Man muss aber wissen, dass der Prof. Turtur kein "spinnerter" Theoretiker ist, sondern dass er zwei Trümpfe ausspielen kann, gegen die alle Skeptiker schwer ankommen:
Er hat diese Raumenergie mathematisch bewiesen – das ist die Theorie – und er hat sie im Experiment praktisch vorführen können – und das ist die Praxis!

Die von ihm und einem Kollegen aus Magdeburg durchgeführte Versuchsanordnung ist verblüffend einfach und kann von jedem der sich mit Elektrotechnik ein wenig auskennt verstanden werden:
Man hat eine kreisförmige Scheibe, die als Feldquelle dient und ein einziges Mal elektrostatisch aufgeladen werden muss. Dazu braucht man eine sehr geringe Menge an elektrischer Energie. Ist die Scheibe genügende aufgeladen, so beginnt sich der darunter befindliche Rotor zu drehen – und dieser Rotor dreht dich dann endlos weiter – und zwar im Idealfall, ohne die Scheibe zu entladen. Wohlgemerkt, liebe Hobby-Physiker, wir haben kein Perpetuum Mobile, denn das gibt es in der Physik nicht, aber einmal angestoßen läuft diese "Maschine" ewig, da die Raumenergie unerschöpflich vorhanden ist.

Vom Prinzip her ähnelt die Anordnung einem klassischen Elektromotor mit Stator (die Scheibe) und Anker (der Rotor).
Prof. Turtur benützt hier einen sehr anschaulichen Vergleich. Er sagt, man stelle sich vor, man wäre im Urlaub am Meer und würde ein glas Wasser aus dem Meer entnehmen. Wer würde das merken, würde sich da der Meeresspiegel verändern? Wohl kaum, weil das gesamte Meerwasser im Vergleich zum Inhalt des Glases in "unendlicher" Menge vorhanden ist.

Es gibt noch viel zu tun, damit die damit erzielte Leistung groß genug ist, um in der Praxis eingesetzt werden zu können. Dafür bräuchte man Forschungsgelder aus der Industrie und Fördergelder von der Politik.
Wir haben über viele Jahrzehnte die Atomindustrie mit vielen Milliarden gefördert. Wäre es nicht jetzt an der Zeit im Zeichen der vielbeschworenen "Energiewende" viele Milliarden in die Erforschung der Raumenergie zu stecken?

 

 

 

Quelle: zeit-fokus, exopolitik, ostfalia

Kategorien: Umwelt Rubriken: Alternative Energien, Raumenergie

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