Ein Kindergarten in der freien Natur

Autor: Gute Nachrichten am 9. März 2012 

Kinder, die sich hauptsächlich in der freien Natur aufhalten sieht man heutzutage immer seltener. Das Konzept "Waldkindergarten" klingt da doch äußerst vielversprechend. Die Kinder halten sich praktisch bei jeder Wetterlage draußen auf, lernen dort mit der Natur umzugehen und haben die Möglichkeit, sich entsprechend frei zu bewegen. Dies fördert die Kreativität und trägt zum "Miteinander" bei. Die Kleinen dürfen auf Bäume klettern und umhertollen - natürlich immer unter Beobachtung der Erzieher.

Bild-Quelle: wald-rlp

Einer der Vorteile, sich in der Natur aufzuhalten, ist dass diese sich ständig ändert und die Kinder müssen sich den Begebenheiten anpassen. Dies würde auf einem Spielplatz eher selten der Fall sein. Auch die Motorik der Kleinen wird dadurch enorm verbessert. Sie unternehmen mir ihren Betreuern diverse Ausflüge und besuchen beispielsweise den Flughafen oder machen Schifffahrten u.v.m. Einmal im Jahr findet dann auch noch eine viertägige Gruppenreise statt.

Man möchte die Kinder durch diverse Aktivitäten "fit machen" und bestens auf die bevorstehende Schule vorbereiten, um ihnen den Einstieg so einfach wie möglich zu gestallten. Zudem ist der Aufenthalt an der frischen Luft ja auch noch sehr gesund.

Das klingt doch nach einem interessanten und aussichtsvollen Konzept. Ehrlich gesagt, würde ich mir eine gewisse Vertrautheit mit der Natur manches Mal nur allzu gerne wünschen.

Kategorien: Kultur Rubriken: Kinder, Luft

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