"Hört auf, euch zu sorgen" sagt Prof. Thomas Straubhaar, Chef des Hamburgischen Wirtschaftsinstituts, in einem Interview, das er dem FOCUS gegeben hat.
Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, die ja mehrheitlich in Panik machen, schwimmt er gegen den Strom.
Er glaubt an den Euro und meint, wenn auch das Jahr 2012 schwieriger werden wird als 2011, so wird die deutsche Wirtschaft weiter wachsen und der Arbeitsmarkt wird auf Grund seiner Flexibilität nicht dramatisch einbrechen. Das wird sich stabilisierend auf den Binnenkonsum auswirken, denn wer einen sicheren Arbeitsplatz hat, gibt auch leichter Geld aus. Dieser robuste Binnenkonsum wird die wohl entstehende Delle im Export abfedern können. Steigende Exportchancen sieht der Professor in Ländern wie Polen, der Türkei und in Lateinamerika.
Fazit: Arbeitsplätze gehen in der Summe übers Jahr gesehen keine verloren und der Export wird ebenfalls nicht einbrechen.
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